Einsatz und Missionen
Aktive Begleitung weltweit
Im Rahmen der ökumenischen Initiative OASE-Einsatzbetreuung engagieren wir uns bereits seit 1996 gemeinsam mit der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS) in den weltweiten Einsatz- und Missionsgebieten der Bundeswehr und unterstützen die Soldatinnen und Soldaten mit vielfältigen Betreuungsmaßnahmen.
Ihr direkter Draht
Referentin Auslandsbetreuung & Infrastruktur OASEN
Constanze Schmack
- C.Schmack@KAS-Soldatenbetreuung.de
- 0151 1633 6858
- 030 88 66 780 19
Kirchliche Betreuungsarbeit in Einsätzen und Missionen
Mit der OASE-Einsatzbetreuung sind wir auch dort nah bei der Truppe, wo die Männer und Frauen der Bundeswehr jenseits deutscher Grenzen ihren Dienst leisten. Das Wort OASE steht bereits seit knapp 30 Jahren als Synonym für die kirchliche Betreuungsarbeit im Einsatz. Angesichts fordernder Lebens- und Dienstbedingungen in den Einsatz- und Missionsgebieten setzen wir mit der OASE-Einsatzbetreuung auf eine schnelle und zielgerichtete Unterstützung für Soldatinnen und Soldaten, wo immer ihr Auftrag sie hinschickt.
Gemeinsam mit unserer evangelischen Schwesterorganisation EAS realisieren wir flexibel und unbürokratisch Betreuungsprojekte, die zu den Bedürfnissen der Einsatzkräfte passen – in enger Zusammenarbeit mit der Militärseelsorge und dem Operativen Führungskommando der Bundeswehr als wichtigen Partnern und Unterstützern.
Ursprünglich in festen OASE-Betreuungseinrichtungen in den Einsatzfeldlagern der Bundeswehr verankert, agiert die OASE-Einsatzbetreuung heute mit Blick auf den Betreuungsmix und die Bereitstellung von Betreuungsmaterial erfolgreich in einem deutlich breiteren Spektrum. Dabei kommt auch der ideellen Unterstützung eine wichtige Rolle zu, die wir im Rahmen von Solidaritätsaktionen und großen Kampagnen wie den „Gelben Bändern der Verbundenheit“ fördern.
Gemeinsam mit unserer evangelischen Schwesterorganisation EAS realisieren wir flexibel und unbürokratisch Betreuungsprojekte, die zu den Bedürfnissen der Einsatzkräfte passen – in enger Zusammenarbeit mit der Militärseelsorge und dem Operativen Führungskommando der Bundeswehr als wichtigen Partnern und Unterstützern.
Ursprünglich in festen OASE-Betreuungseinrichtungen in den Einsatzfeldlagern der Bundeswehr verankert, agiert die OASE-Einsatzbetreuung heute mit Blick auf den Betreuungsmix und die Bereitstellung von Betreuungsmaterial erfolgreich in einem deutlich breiteren Spektrum. Dabei kommt auch der ideellen Unterstützung eine wichtige Rolle zu, die wir im Rahmen von Solidaritätsaktionen und großen Kampagnen wie den „Gelben Bändern der Verbundenheit“ fördern.
Gut betreut und beraten
So vielfältig die Einsatz- und Missionsszenarien der Bundeswehr sind, so vielfältig ist auch das Betreuungs- und Unterstützungsangebot der OASE-Einsatzbetreuung. Insbesondere die neue Einsatzrealität der Bundeswehr begleiten wir verstärkt durch flexible und skalierbare Betreuungskonzepte, individuell zugeschnitten auf die jeweiligen Szenarien und kurzfristig wirksam, etwa im Rahmen von Erstverlegungen.
Manchmal sind es gerade die Kleinigkeiten, die den zum Teil unwirtlichen Alltag fernab der Heimat erleichtern und für ein wenig Erholung und Ablenkung vom Dienst sorgen. Neben der Initiierung von Kultur- und Erholungsangeboten liegt daher ein Schwerpunkt unseres Engagements auf der bedarfsgerechten Beschaffung und Bereitstellung von Betreuungsmaterial und Freizeitequipment – von Gesellschaftsspielen über Unterhaltungselektronik und Küchengeräte bis hin zu kleinen Aufmerksamkeiten wie unserem Exportschlager, der „Currywurst im Glas“.
Im vertrauensvollen Zusammenwirken mit der Militärseelsorge und den lokalen Betreuungsverantwortlichen der Bundeswehr erstreckt sich die Zusammenarbeit darüber hinaus auf unser aktives Mitwirken bei den Einweisungen der Militärgeistlichen für ihre Auslandseinsätze sowie den regelmäßigen Austausch und die Beratung vor und während des Einsatz- und Missionsgeschehens.
Die OASE – ein Stück Heimat in der Ferne
Eine OASE bietet in den spartanischen Lebensumständen des Feldlagers einen besonderen Ort der Einkehr, des Zusammenkommens und des Kraftschöpfens: vertraute kulinarische Angebote, Ruhe und Erholung, aktives Miteinander und Unterhaltung sowie einen geschützten Raum, in dem auch die spirituelle Begleitung durch die Militärseelsorge nicht zu kurz kommt.
Bereits seit 1996 betreibt die OASE-Einsatzbetreuung in den Einsatz- und Missionsgebieten der Bundeswehr gastronomische Betreuungseinrichtungen, um den Männern und Frauen ein Stück Heimat in die Ferne zu bringen.
Aktuell unterhalten wir eine OASE im multinationalen Camp Stephan im nordirakischen Erbil, in der wir – neben der Sorge um das leibliche Wohl – gemeinsam mit den Verantwortlichen und Seelsorgern vor Ort zahlreiche Betreuungsveranstaltungen realisieren. Darüber hinaus prüfen wir gegenwärtig, ob es an neuen Stationierungsorten der Bundeswehr im Ausland einen Bedarf für weitere OASE-Betreuungseinrichtungen gibt.
Zeichen der Solidarität setzen
Ein Stück Heimat in die Ferne bringen – das gilt auch für die ideelle Unterstützung im Zeichen gelebter Wertschätzung. Mit öffentlichkeitswirksamen Solidaritätsaktionen machen wir mit der OASE-Einsatzbetreuung regelmäßig auf die besonderen Herausforderungen, Belastungen und Entbehrungen der Soldatinnen und Soldaten im Ausland und ihrer Familien aufmerksam.
Einen wichtigen Brückenschlag in die Einsatz- und Missionsgebiete der Bundeswehr, der die Anerkennung für den Dienst fernab der Heimat in besonderer Form zum Ausdruck bringt, ermöglicht die alljährliche Aktion „Gelbe Bänder der Verbundenheit“ im Deutschen Bundestag. Gemeinsam mit dem Deutschen BundeswehrVerband (DBwV) bieten wir den Abgeordneten während der Vorweihnachtszeit die Gelegenheit, persönliche Grüße und Solidaritätsbekundungen an die Einsatzkräfte zu senden.
Eine großen Anklang erfährt auch unsere Solidaritätsaktion „Ich denk an Dich!“. Unter dem Logo der OASE-Einsatzbetreuung motiviert sie jedes Jahr zahlreiche Menschen in der Heimat dazu, persönliche Briefe an eine unbekannte Soldatin oder einen unbekannten Soldaten in der Auslandsverwendung zu schreiben und sendet damit wichtige Zeichen der Verbundenheit oft über tausende Kilometer hinweg.